
Was tun wir, wenn wir nicht wissen, was zu tun ist?
TUN&LASSEN laden Dich ein
_ zu einer partizipativen Performance zwischen den Stühlen.
_ zu einem Abend in Gesellschaft.
ROUTINEN DES UNBEHAGENS ist eine partizipative Performance in intimer Salonatmosphäre. Sie hinterfragt soziales Unbehagen und gesellschaftliche Verhaltensweisen in Momenten der Unsicherheit und in Zeiten der Unsicherheit.
In Gruppen von max. 12 Personen, werden die Teilnehmenden zwischen mobilen Paravents, Tischen und Spielregeln in Begegnung gebracht. Eine KI-Stimme und zwei stumme sowie gesichtslose Performerinnen leiten das Publikum in scheinbar blinder Routine an: ein Spiel um das Gelingen und Misslingen von Kommunikation beginnt.
Die Teilnehmenden bewegen sich durch oberflächliches Geplänkel, interaktive Spiele und intime Fragestellungen. Floskeln, Höflichkeitsregeln und Körpersprache werden sichtbar und als soziale Regulation hinterfragt. Aktivierend und irritierend zugleich, gelingt es dem Format, durch soziale Spannungen und Entspannungen zu führen und im gemeinsamen Nichtwissen Verbundenheit zu finden.
Stückdauer: 2 Stunden
Sichere Dir Deinen Platz am Tisch.
“Routinen des Unbehagens” (2024), eine Performance aus der Projektreihe “Trouble Me!”
Künstlerische Leitung & Performance: Jennifer Döring und Philine Herrlein | Dramaturgie: Anna-Carolin Weber | Outside Eye: Bassam Ghazi | Licht: Dietrich Schuckließ | Kostüm: Dorothea Mines | Grafik: Ines Glowania
Hinweis: Der Abend findet in deutscher Sprache statt.
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste. Mit freundlicher Unterstützung: TanzFaktur Köln, TANZRAUM NEUSS

